Neue Wellenabdichtung einbauen
Wellen reinigen und auf Beschädigungen und Verschleiß sichtprüfen
- Reinigungsmittel / Entfetter
Neue rotierende Einheit auspacken und Gleitfläche reinigen
- Sauberes Tuch
3 Stiftschrauben an der rotierenden Einheit herausschrauben
- Innensechskantschlüssel mit gekürztem Winkelstück
O-Ring an der rotierenden Einheit einölen
- Kältemaschinenöl
- Ggf. Ölauffangwanne
Rotierenden Einheit auf die Welle schieben
HINWEIS
Schädigung der Wellenoberfläche möglich! Rotierende Einheit beim Einbau nicht verkanten!
Schädigung der Wellenoberfläche möglich! Rotierende Einheit beim Einbau nicht verkanten!
Stiftschrauben der rotierenden Einheit zunächst nur leicht anziehen
Information
Stiftschrauben im ersten Schritt nur leicht anziehen. Rotierende Einheit dabei nach hinten drücken!
Stiftschrauben im ersten Schritt nur leicht anziehen. Rotierende Einheit dabei nach hinten drücken!
- Innensechskantschlüssel mit gekürztem Winkelstück
Stiftschrauben der neuen rotierenden Einheit fest anziehen
- Innensechskantschlüssel mit gekürztem Winkelstück
Ölkanal des Abschlussdeckels mit Kältemaschinenöl füllen
- Kältemaschinenöl
- Ggf. Ölauffangwanne
2 Schrauben in den Abschlussdeckels einsetzen
Dichtung auf den Abschlussdeckels setzen
Gleitring und Welle einölen
- Kältemaschinenöl
- Ggf. Ölauffangwanne
Abschlussdeckel auf die Welle schieben
Abschlussdeckel montieren
HINWEIS
Beschädigungen des Bauteils möglich.
Beschädigungen des Bauteils möglich.
Schrauben und Muttern nur mit vorgeschriebenem Anzugsmoment und wo möglich, über Kreuz in mindestens 2 Schritten anziehen.
- Innensechskantschlüssel 5 mm
- Drehmomentschlüssel
- Anzugsmoment: 80 Nm
Welle drehen
Ölablaufschlauch montieren
Verdichter auf Druck bringen und Dichtheit prüfen
- Kältekreislauf (Baugruppe) als Ganzes oder in Teilen auf Dichtheit prüfen – entsprechend EN 378-2 (oder gültigen äquivalenten Sicherheitsnormen).
- Dazu vorzugsweise mit getrocknetem Stickstoff einen Überdruck erzeugen.
GEFAHR
Berstgefahr durch zu hohen Druck!
Berstgefahr durch zu hohen Druck!
Prüfdruck darf die maximal zulässigen Drücke nicht überschreiten!
Prüfdruck: 1,1-facher Druck des maximal zulässigen Betriebsdrucks (siehe Typschild). Dabei Hoch- und Niederdruckseite unterscheiden!